Eisenbahntechnologisches Kolloquium 2014

Störung im Griff oder im Griff der Störung? – Management von (Groß-)Störungen

Das Themenfeld „Störung“ wird hierbei sowohl aus Sicht der Forschung als auch der Praxis des Schienenverkehrs in Nah-, Fern- und Güterverkehr betrachtet. Das diesjährige ETK soll den Dialog aller Betroffenen fördern um die gemeinsame Entwicklung voranzutreiben – von standardisierten Arbeitsabläufen in der Disposition und effizienten Ressourcennutzung über interne Kommunikation bis hin zum intermodalen Kundenservice. Ein gegenseitiges Lernen der unterschiedlichen Schienenverkehre wird ebenso möglich wie ein Erfahrungsaustausch mit Entscheidern und Logistik. Ein Aufsatz zu dieser Veranstaltung wurde veröffentlicht im EI-Eisenbahningenieur (2014), Nr. 10, S. 55-57.

Tagungsprogramm

Thema Referent
Begrüßung Andreas Oetting
Leiter Fachgebiet Bahnsysteme und Bahntechnik

Frank Lademann
Präsident Verband Deutscher Eisenbahn-Ingenieure e.V.
(Groß-)Störungen – Bedeutung, Begriff und betriebswissenschaftliche Bedeutung Andreas Oetting
Leiter Fachgebiet Bahnsysteme und Bahntechnik
Anforderungen an Störfallmanagement aufgrund der Logistikketten Thorsten Dieter
DB Schenker Rail AG
Schnelle und flexible Reaktion auf Störungen Frank de Gavarelli
DB Fernverkehr AG
Modellierung des Übergangs in einen kontrollierten Störungszustand Andreas Oetting & Friederike Chu
Fachgebiet Bahnsysteme und Bahntechnik
Störungsmanagement im Schienengüterverkehr Silke Janser
DB Schenker Rail AG
Synergien durch Forschung und Praxis im Dialog Atze van Sorgen
BVU Beratergruppe Verkehr + Umwelt GmbH

Sebastian Schön
Fachgebiet Bahnsysteme und Bahntechnik
Qualitätssteigerung im Störungsmanagement – Standardisierung von Handlungsabläufen bei Großstörungen Achim Wolters
DB Regio AG
Intermodales Störfallmanagement – Visionen aus Reisendensicht Manfred Boltze
Leiter Fachgebiet Verkehrsplanung und Verkehrstechnik
Zusammenfassung und Schlusswort Andreas Oetting