Eisenbahntechnologisches Kolloquium 2010

Bauen im Betrieb

Ziel der im Eisenbahnverkehr tätigen Unternehmen ist eine gleichbleibend hohe Qualität, Kapazität und Verfügbarkeit der von ihnen bereitgestellten bzw. genutzten Infrastruktur. Die zur Erhaltung oder zum Ausbau der Infrastruktur notwendigen Baumaßnahmen liegen daher grundsätzlich auch im langfristigen Interesse der Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU). Allerdings können sich durch solche Maßnahmen kurzfristig erhebliche Einschränkungen in der Verfügbarkeit der Infrastruktur ergeben, die Auswirkungen auf die Durchführung des Verkehrs haben. Bei Baumaßnahmen im Bestandsnetz sind daher eine integrierte Planung, zuverlässige Umsetzung und ein hohes Maß an Informationen zwischen allen Beteiligten erstrebenswert. Der aktuelle Stand der hierfür notwendigen Prozesse und Technologien sowie die derzeitigen Tendenzen zur ihrer Weiterentwicklung stehen im Mittelpunkt des ETK 2010.

Tagungsprogramm

Thema Referent
Begrüßung Univ.-Prof. Dr.-Ing. Andreas Oetting
Leiter Fachgebiet Bahnsysteme und
Bahntechnik

Prof. Dr.-Ing. Lothar Fendrich
Präsident Verband Deutscher
Eisenbahn-Ingenieure e. V.
Einbruchsverspätungen an Baustellen Dipl.-Ing. Christian Teichmann
TU Darmstadt
Die Großbaustelle Lötschberg-Basistunnel und ein mögliches Szenario für den Vollausbau unter Betrieb Thomas Marti
BLS Netz AG
EVU-seitige Anforderungen an die Baustellenplanung Michael Wingerter
DB Regio AG
Plan2-Innovative Methoden zur Berücksichtigung von
Baumaßnahmen in der Fahrplanung der DB Netz AG
Dr. Michael Beck
DB Netz
Bauen im Betrieb Bruno Stehrenberger
Simon Krütttli
Schweizerische Bundesbahnen SBB
Fliegen und Bauen Gregor Rajewski
Fraport AG
Die täglichen Herausforderungen unter laufendem Betrieb Birgit B. Hartmann
DB ProjektBau GmbH
Informationen als Weg zur Kundenakzeptanz von Baumaßnahmen am Beispiel Max Maulwurf Thorsten Bühn
Deutsche Bahn AG
Zusammenfassung und Schlusswort Univ.-Prof. Dr.-Ing. Andreas Oetting