Eisenbahntechnologisches Kolloquium 2013

Lärm 20XX – Wie laut darf leise sein?

Der kontinuierliche Anstieg des Verkehrsaufkommens erzeugt eine wachsende Lärmbelastung. Dieses Problem rückt zunehmend in den Fokus von Bevölkerung, Wissenschaft, Unternehmen und Politik. Auf allen Seiten werden erhebliche Anstrengungen unternommen, um beim Lärmschutz bedeutende Fortschritte zu erzielen. Das gemeinsame Ziel ist eindeutig, aber der Weg zu einem leiseren Schienenverkehr birgt eine Vielzahl an Zielkonflikten. Das diesjährige Kolloquium betrachtet dieses vielfältige Thema in Bezug auf Lärmentstehung, -wahrnehmung und –beeinflussung. Zu diesen Aspekten tragen Experten aus Wissenschaft und Praxis den aktuellen Stand der konzeptionellen und technischen Möglichkeiten vor. Im ETK wird nicht nur die Sicht der Beteiligten aus dem nationalen Eisenbahnsektor erörtert, sondern eine gesamtheitliche Betrachtung durch die Integration von Vorträgen aus Politik, Luftverkehr und dem Ausland ermöglicht. Seien auch Sie dabei und diskutieren Sie mit!

Tagungsprogramm

Thema Referent
Begrüßung und einführende Statements Univ.-Prof. Dr.-Ing. Andreas Oetting
Leiter Fachgebiet Bahnsysteme und Bahntechnik

Prof. Dr.-Ing. Frank Lademann
Präsident Verband Deutscher Eisenbahn-Ingenieure e.V.

Gerd LeDosquet
DB Netz AG

Dr. Miroslav Obrenovic
DB Schenker Rail AG
Gesamtkonzept zur Lärmreduktion – Auswahl und Verknüpfung von Maßnahmen Ines Jahnel
Lärmschutzbeauftragte des DB Konzerns
Geräuschemissionen von Fahrzeugen Christoph Eichenlaub
Alstom Transport Deutschland GmbH
Innovationen in der Lärmminderung Dr. Matthias Mather
DB Umweltzentrum
Lärmschutzkonzepte in der Schweiz Philipp Frabetti
Schweizerische Bundesbahn SBB
Lärmschutz an der Schiene Dr. Jens Klocksin
Bundesministerium für Verkehr,
Bau und Stadtentwicklung
Die Wirkung von nächtlichem Flug- und Bahnlärm auf den Schlaf und die Belästigung der Anwohner Dr. Uwe Müller
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.
Lärmschutzkonzepte im Luftverkehr Dr. Karlheinz Haag
Deutsche Lufthansa AG
Zusammenfassung Univ.-Prof. Dr.-Ing. Andreas Oetting