Eisenbahntechnologisches Kolloquium 2012

Schienenfahrzeuge von A(nforderung) bis Z(ulassung)

Der deutsche Eisenbahnsektor ist auf verlässliche und effiziente Prozesse für die Entwicklung, Herstellung und Zulassung von Schienenfahrzeugen von der Ausschreibung bis zur Inbetriebnahme angewiesen. Durch die teilweise unklare Aufteilung von Verantwortungen und Pflichten der Beteiligten – Betreiber, Hersteller und Zulassungsbehörden – kam es in der Vergangenheit zu erheblichen Zeitverzögerungen im Zulassungsprozess und dadurch auch zu Einbußen bei der Qualität der Produkte. Grundlegend sind die Betrachtungen der Lebenszykluskosten, sowie der Einfluss eventueller Wechselwirkungen zwischen Fahrzeug und Fahrbahn neben den Anforderungen zur Erstellung von Lastenheften für Fahrzeuge von Interesse.

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Das ETK 2012 findet am 14. Juni 2012 um 9:30 Uhr im Georg-Christoph-Lichtenberghaus statt.

Tagungsprogramm

Thema Referent
Begrüßung Univ.-Prof. Dr.-Ing. Andreas Oetting
Leiter Fachgebiet Bahnsysteme und Bahntechnik

Prof. Dr.-Ing. Frank Lademann
Vizepräsident Verband Deutscher Eisenbahn-Ingenieure e.V.
Neue Fahrzeuge! Auswirkung auf die Produktion(squalität)? Rainer Lutterbach
DB Fernverkehr AG

Sebastian Schön
TU Darmstadt
Wechselwirkung zwischen Fahrzeug und Fahrweg Dr.-Ing. Gunnar Baumann
DB Netz AG
Anforderung – Das Lastenheft in der Praxis Alexander Hohlfeld
DB Regio AG
Herstellung – Mit Qualität und Sicherheit zur Fahrzeugabnahme Peter Honegger
Bombardier Transportation
Zulassung – Verfahren bei Schienenfahrzeugen Andreas Spiegel
Eisenbahn-Bundesamt (EBA)
Von A() bis Z() im Luftverkehr Helmut Fendt
Luftfahrt-Bundesamt (LBA)
Zusammenfassung und Schlusswort Univ.-Prof. Dr.-Ing. Andreas Oetting
Gemütliches Beisammensein Restaurant „Oberwaldhaus“